beINbo, kurz für Begegnen in Bockenheim, ist ein gemeinnütziger Stadtteilverein in Frankfurt-Bockenheim.
Unser Ziel ist es, Respekt zu kultivieren gegenüber vielfältigen Formen von Identität und Zugehörigkeit. Wir eröffnen Räume für Begegnungen auf Augenhöhe und empowern die Nachbarschaft, sich aktiv zu vernetzen und zu engagieren.
Unsere
Haltung und Grundsätze
Unsere Themen-
und Handlungsfelder
Wir engagieren uns für eine internationale und demokratische Gesinnung.
Mit unseren Projekten möchten wir gegenseitige Wertschätzung und Achtung von Menschen unterschiedlicher religiöser, sexueller und politischer Identität, Geschlechtlichkeit, Herkunft und Alter kultivieren.
Wir erheben den Anspruch: »Check Your Privileges!«
Unsere Stadtteil-Projekte verwirklichen wir mit dem Anspruch, eigene Privilegien zu bedenken und mit Courage für Menschen einzustehen, die von Rassismus, Sexismus, Antisimitismus, Islamophobie, und jeglicher menschenverachtender Haltung betroffen sind.
Außerdem versuchen wir als beINBo-Team Diskriminierungs-achtsam zu agieren und wenden diesen Anspruch auch auf unsere interne Projektentwicklung an.
Unser Verein ist basisdemokratisch strukturiert.
Wir entscheiden gemeinsam im Team!
Jede*r ist eingeladen, eigene Projekte zu verwirklichen und erhält seitens der Vereinsmitglieder Rückenwind!
Konfliktfähigkeit will gelernt sein – denn demokratisches Zusammenleben heißt auch, in Diskussionen die eigene Haltunge zu vertreten sowie Mitmenschen anzuhören.
Mit unseren Projekten wollen wir zu einer konstruktiven und gewaltfreien Streitkultur beitragen.
Unsere Angebote richten sich an Menschen aller sozialer, geschlechtlicher und kultureller Zugehörigkeiten sowie an wirtschaftlich Benachteiligte.
Unsere kulturellen und sozialen Angebote dienen der Vernetzung von Nachbar*innen im Stadtteil Bockenheim und in Frankfurt allgemein.
Die Ideen und Projekte von beINbo sind dynamisch und interaktiv:
Sie leben von ständigem Austausch mit dem Stadtteil sowie der Teilnahme und Einbindung von Interessierten und Betroffenen.
Als integrativen Ansatz verfolgen wir die Idee, mit unseren Projekten einen dritten Raum zu schaffen (nach Homi K.Bhabha).
So können sich alle Beteiligten auf Augenhöhe begegnen und gemeinsam etwas Neues schaffen.
Ob zwischen Generationen oder Sprachen:
Uns ist die Begegnung zwischen den Welten wichtig!
Daher betonen wir den gemeinsamen Nenner und nutzen die verbindende Dynamik von Zugehörigkeiten (in Essen, Gewohnheiten, Erlebnissen und Erfahrungen, etc.).
Diese besondere Art der nachbarschaftlichen Kommunikation möchten wir mit unseren Veranstaltungen und Aktionen ermöglichen: Im Fokus steht dabei insbesondere eine nachhaltige Vernetzung – zwischen Bürger*innen sowie Akteur*innen aus ganz Frankfurt.
Aspekte unseres Handelns sind dabei:
- Sensibilisierung für besondere Lebensphasen und -umstände
- Eröffnung von (Gestaltungs-)Räumen
- Inter-generationale und inter-kulturelle Verständigung
- Förderung von Selbsthilfe und (Zivil-)Courage
- Einbeziehung von Expert*innen von außerhalb
Unsere Projekte wirken sozialer Segregation entgegen und
verbinden vielfältige Lebensräume in Bockenheim.
Gegen die Einsamkeit und Anonymität der Großstadt, richten wir unsere Aufmerksamkeit auf den Mikrokosmos:
So sind es unter anderem neuartige familiäre Bindungen, die wir der traditionellen Familie gegenüberstellen, indem wir auf Nachbarschaftsbeziehungen setzen.
So könnt ihr Euch einbringen
Wissenswertes über den Verein
Vereinsgründung
Gemeinnützigkeit
Realisierte Projekte
Entstehungsgeschichte
Begegnen in Bockenheim wurde 2013 als Projektreihe initiiert und durch ein Stadtteilbotschafter-Stipendium gefördert.
Dies war ein Programm der Stiftung Polytechnischem Gesellschaft Frankfurt am Main, das sich an junge Leute, zwischen 17 und 27 Jahren richtet, die in ihrem Stadtteil eine eigene, gemeinnützige Idee verwirklichen wollen.
Interview mit Anna Honecker,
Mitgründerin von beINbo e.V.
Sendung »Ich für meine Stadt« vom 5. Juli 2019 auf radio x
Unsere Förder*innen
beINbo finanziert sich ausschließlich über Fördergelder oder Spenden. Für die finanzielle Unterstützung, die unsere Projekte in den vergangenen Jahren ermöglicht hat, möchten wir uns ganz herzlich bedanken bei:
Mitstreiter*innen
Als dynamischer Stadtteil-Verein sind wir in regem Austausch mit anderen lokalen Akteur*innen.
Mit folgenden Initiativen, Gruppen und Insitutionen haben wir entweder in der Vergangenheit kooperiert oder engagieren uns in eigener Sache für gemeinsame Ziele: